Forelle ist zu groß für den Räucherofen ? Dann ab in den Smoker.
Forelle ist zu groß für den Räucherofen ? Dann ab in den Smoker.
Wie eine ganze Lachsforelle räuchern ohne diese zu zerlegen ? Das Tier auf den Bildern wog knappe vier Kilo. Kommt diese im ganzen auf den Tisch, gibt das natürlich ein Bild. Wir als erfahrene Räucherer gingen die Prämiere mit Ruhe an. Die Vorbereitung sollte perfekt sein, damit man sich optimal auf den Räuchervorgang konzentrieren kann. Holz hacken, Späne bereit legen, Thermometer, Gerätschaften zum Entfenen des Fisches vom Rost bereitstellen. Die Forelle lag 24 Stunden in einer Salzlake. Den mit fleischbesetzten Rücken mit einer Roladennadel einstechen. Legt den Boden vom Grill mit Alufolie aus. Der Fisch ist sehr fettreich. Ihr erspart euch hierbei einen Großteil der anstehenden Reinigung. Für die Brennkammer nahmen wir Buchenholz, einige Buchenbriketts, Kirschholz. Verwendet keine chemischen Anzünder ! Ich persönlich nehme Eierpappe. Habt ihr ein ausreichendes Glutbett schließt die Feuerklappe. Fisch drauf und alle Schotten zu. Damit der Rauch überall zugreifen kann, haben wir ein paar Buchenstücken zwischen die Bauchlappen gelegt. Nun arbeitet mit den Luftzugklappen. Ihr könnt die Temperatur perfekt regulieren. Ca. 15 min hielten wir die Temperatur bei 120 Grad. Wir drosselten auf ca. 70-80 Grad. Knappe 1,5 Stunden verblieb der Fisch im Smoker. Mit Ersticken des Feuers entsteht so viel Rauch, dass eine Zugabe von Spänen kaum notwendig ist. Die Forelle war vom Garpunkt perfekt. Der untere Bauchlappen ist natürlich voll mit Fett. Tupft dieses mit einer Küchenrolle oder durchstecht diesen mit einen Zahnstocher oder Ähnliches. Ist die Forelle gut, nehmt diese zu zweit vom Grill. Dieser Vorgang sollte zügig und ruhig verlaufen. Der Smoker kann Luft ziehen, das Glutbett entzündet sich wieder und es kann zum Fettbrand kommen. Habt ihr alles beachtet, wird dies ein richtig geiles Essen. Lasst es euch Schmecken.
Leberpfanne, wie auf dem Weihnachtsmarkt
Immer wieder verschoben und geplant war es endlich so weit. Auf dem Weihnachtsmarkt bei uns ist der Leberstand immer der Renner. Nicht Quatschen, selber machen ist angesagt. Zwei Pfannen waren preiswert bei Teddy geschossen, 5 Euro. Außerhalb der Wohnung habe ich dies noch nicht zubereitet. Beim ersten Mal ist alles zur Perfektion gelungen. Fakt ist, ein tolles, preiswertes Gericht für jegliche Feiern. Zur Ausübung war schnell ein professionelles Team zusammengestellt, welches eine langjährige Erfahrung mit Feuerquellen aufweisen kann. Für ca. 10 Euro bekommt ihr ne Truppe satt.
Zutaten: Zwiebeln, Pfeffer, Priese Zucker?, Brötchen
Leber, je nach Bedarf vom Schwein oder Huhn, was ganz Feines Kanienchenleber
Das Brennmaterial erhitzen. Die Pfanne auf den Grill geben. Margarine in der Pfanne erhitzen. Die Zwiebeln leicht salzen zum Entwässern und in die Pfanne geben. Mit Liebe und Sorgfallt glasig dünsten. Pfeffern, salzen, wer will eine Priese Zucker zum Schluß hinzugeben. Zwiebeln auf eine geringere Wärmequelle stellen. Nächste Pfanne mit Margarine erhitzen und die Leber dazugeben. Je nach erwünschten Garpunkt, die Leber zubereiten. Vorsicht die Leber wird schnell trocken. Zum Schluß salzen, pfeffern. Das Brötchen erwärmen und wie gewünscht belegen.
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Würstchenspieße auf Grillgemüse mit Folienkartoffeln
Schon wieder Grillen, ich kann die Steaks und Würstchen nicht mehr sehen. Ich denke mal das geht mehreren so. Darum heißt es Abwechslung ins Geschehen zu bringen. Mit gängigen Zutaten ein komplettes Gericht herstellen und das für ca. 10 Euro. Das Essen kann auf jeden größeren Grill oder Smoker zubereitet werden. Die Gemüsemischung gibt es fertig, im schockgefrosteten Zustand im Supermarkt, in sehr guter Qualität, sowie die Kräuter.
Zutaten: Gängige Kräuter aus dem Garten oder 8 Kräutermischung aus dem Supermarkt, Kartoffeln, Gemüsegurke, Knoblauch, Gewürzgurken, Speck, Packung Bratwürstchen, Rosmarinzweige, Butter, Frisches Gemüse oder Tiefgefrorenes, 2 Becher 40% Quark
Quark mit kleingeschnittener Gemüsegurke, Salz, Pfeffer, Knoblauch, Zwiebeln vermischen. Wer möchte haut sich noch einige Kräuter rein. Am Besten einen Tag vorher zubereiten, damit er durchziehen kann.
Würstchen, Speck, Zwiebeln, Gurken in Scheiben schneiden. Im Wechsel alle Komponenten auf eine Schaschlikspieß stecken. Speck immer hinter das Würstchenstück stecken. Anschließend die Spieße salzen, pfeffern, scharfer Paprika drauf. Die Kartoffeln nicht zu klein wählen, logisch abwaschen. Auf ein Stück Alufolie die Kartoffel in Verbindung mit einem Rosmarienzweig und einem großzügigen Butterstück mehrfach einwickeln. Gemüse mit einem Stück Bratmargerine in eine Satte oder Pfanne geben.
Als Erstes gart die Kartoffeln, weil diese logisch am längsten brauchen. Legt diese etwas abseits der Kohle, damit sie nicht verbrennen. Diese immer wieder wenden. Nun gebt die Grillpfanne auf den Grill. Achtet darauf, die Pfanne muss heiß sein. Das Gemüse wird kurz unter großer Hitze gegart, damit es knackig bleibt. Bei langsamer Garung schmort es und es verliert seine Farbe, schmeckt aber trotzdem. Kurz vor Ende Kräutermischung dran und abschmecken. Achtet auf ein ausreichendes Glutbett. Dieses ist notwendig damit alles in einem heißen Zustand auf den Teller Kommt. Der geamte Prozess der Zubereitung dauert ca. eine Stunde. Ihr müsst mit den Wärmestufen spielen, alles unter ständiger Kontrolle haben. Gemüse an einen beruhigten Bereich stellen. Die Spieße kross angrillen. Alles anrichten und fertig ist ein komlettes Essen.
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Sparerips
Jahrelang haben wir uns vorgenmmen, Sparerips im Smoker zuzubereiten. Fachbücher und das Netz sind voll mit Rezepten. eine Überforderung machte sich bei mir breit. Im Kontakt mit schon erfahrenen Leuten, erhielt ich jedesmahl ein anderes Rezept, bzw. Zubereitungsart. Also erstellte ich mein eigenes Rezept. Dafür benötigt ihr :
1/2 Liter asiatische sweet-hot-chilli-Sauce, 5 große Zehen Knoblauch, 2 mittelgroße Zwiebeln, Orangensaft, Curryketschup, Pfeffer, Salz ----------- Wer möchte kann noch Chilli, Honig, Sojasauce, o.ä. dazugeben.
Zubereitung: Die asiatische Sauce in einen Behälter geben. Knoblauch, Zwiebeln kleinhacken und hinzugeben, pfeffern, salzen. Diesen Schritt tätigt ihr einen Tag vor dem Einlegen. Am Folgetag bestreicht die Rippchen von beiden Seiten. Erneut einen Tag in der Marinade stehen lassen. Grill oder Smoker anheizen. Funktioniert mit indirekter oder direkter Hitzequelle. Die Rippchen, wie auf dem Bild, in eine Satte geben. Diese zu zwei Zentimetern mit Orangensaft auffüllen. Bedeckt alles mit Alufolie. Wir hatten die Rippchen 2,5 Stunden im Smoker, bei geschlossenen Deckel. Das Fleisch zog sich vom Knochen zurück. Ein Zeichen, dass das Fleisch butterweich ist. Holt die Rippchen aus der Satte und grillt sie unter richtig Dampf kross. Da kann ruhig mal ne Flamme brennen. Habt ihr noch Marinade über, vermischt diese mit Curryketschup. Das gibt echt einen geilen Dipp.
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Saibling / Forelle in Alufolie gegrillt
Zutaten: 1 unbehandelte Zitrone, Butter, Pfeffer, Salz, frisches Brot
Hier könnt ihr wirklich nicht viel verkehrt machen. Besorgt euch frischen Fisch. Wählt die Tiere nicht zu klein. 400-500 g, kann eine Forelle haben. Wenn dieser gefroren ist, lasst ihn langsam im Kühlschrank auftauen. Überschüttet den Fisch mit Salz. Mit Hilfe des Salzes, entfernt durch Reiben, den Schleim. Tätigt diesen Vorgang in der Spüle. Alles mit kalten Wasser abspülen. Den Fisch mit einer Küchenrolle trocken tupfen. Fisch von innen salzen und pfeffern. Schneidet eine Zitrone in Scheiben und halbiert diese nochmals. Legt diese ausreichend in die Bauchhöle. Hinzu gebt noch ein Stück Butter. Jetzt jeden Fisch einzeln in Alufolie einschlagen, sodas keine Flüssigkeit austreten kann. Nun gehts auf den Grill. Wichtig, der Grill sollte nicht auf Hochleistung laufen. Eine dezente Hitze ist volkommen ausreichend. 15-20 min auf dem Grill lassen und zweimal wenden. Der Fisch gart im eigenen Saft. Die Gefahr, dass dieser übergart, ist nahezu nicht möglich. Spätestens nach dem zweiten Versuch, kanns nur perfekt werden. Den Fisch vom Grill nehmen und öffnen. Dazu wird frische Butterschnitte gereicht.
Lasst es euch schmecken.